Ganz schön lange habe ich nicht mehr mitgemacht - hab´s immer vergessen. Aber heute Morgen hab ich mir vorgenommen, dran zu denken. Eigentlich beginnt mein Tag mit gießen - also "netzen" nennen wir das, aaber ... gestern hatten wir ein Gewitter (bei 33 Grad) und drei kurze Schauer, bei denen immerhin ein bisschen Wasser an die Pflanzen kam.
Auch hier muss offensichtlich nicht gegossen werden: Meine (etwas verspätete) Zucht von Stockrosen ist mit bescheidenem Ergebnis - erstaunlicher ist die Gesellschaft der Pilze, die anscheinend gut gedeihen in dieser Erde.
Hat jemand einen Tipp, wie man Stockrosen besser großzieht?
Während oben gut gelüftet wird, räume ich ein bisschen im Keller. Und finde diesen Schatz! Na, Hände hoch, wer Barbapapa noch kennt!
So. Türen und Fenster zu und los zum Einkaufen - das gestaltet sich nun schwierig, denn der einzige Supermarkt im Nebenörtchen hat letzten Samstag für immer die Türen geschlossen. Danke, REWE. Für nichts. Hoffen wir mal, dass der Nachfolger nicht wie verkündet bis Ende des Jahres auf sich warten lässt. Aber heute ist mir das egal. Bei dem schönen Wolkenspiel macht es doch fast Spaß, 15 km zum Supermarkt zu fahren.
Zurück, alles verstaut. Ein bisschen Zeit für mich. Gestern kam ein dickes Paket mit sehr vielen Stanzen und da muss ich doch mal testen. Besser als kochen finde ich das auf jeden Fall.
Die Hühner dürfen ins Außengehege, aber das ist nicht ganz das, was sie wirklich wollen... ich weiß...
Drooscheln wollt ihr!
Oder wie nennt ihr die Stachelbeeren?
Ich mag sie nicht so und so kann ich sie gut verteilen. ;)
Da kommt auch der Ludwig mal kucken, was da los ist. Er liebt das warme Wetter - schmeißt sich in in das, was früher mal eine Wiese war und schnurrt.
Dann muss ich langsam los: ein Besuch in einer sehr heruntergekommenen Reha-Klinik, die zum Ende des Monats geschlossen und zumindest in großen Teilen abgerissen wird. Es ist nicht so schade um die Anbauten, die wirklich fürchterlich an alte Bausubstanz angeklebt wurden. Aber im Saarland gibt es ein Krankenhaussterben und man muss sich gut in Acht nehmen, nicht krank zu werden. Das musste meine Mutter sehr schmerzlich seit Monaten am eigenen Leib feststellen. Unglaublich, was wir in den letzten Monaten erlebt haben. Man sollte ein Buch darüber schreiben.
Zuhause freue ich mich über diese weißen Blüten.
Und ein Paket... hoffentlich passen sie!
Für die Drooscheln bedanken sich die Hühner auf ihre Weise.
Noch mal kurz durchgezählt: ja, 12 Fotos geschafft.
Vor 11 Jahren sahen meine 12von12 übrigens
SO aus. :)
Ich hoffe Ihr hattet einen schönen Tag.
LG Astrid
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