Juhu! Der Herbst ist da!
Den mag ich am Liebsten. Ich mag die Temperaturen, die Farben, den Wind. Und diesmal sogar den Regen, denn den brauchen die Pflanzen nach diesem Sommer ganz besonders.
Den mag ich am Liebsten. Ich mag die Temperaturen, die Farben, den Wind. Und diesmal sogar den Regen, denn den brauchen die Pflanzen nach diesem Sommer ganz besonders.
Die Kirschbäume zeigen alle Nuancen - von grün über gelb bis rot. Die Wiese hat wieder Farbe bekommen und am tollsten finde ich den blutroten, wilden Wein, der sich mehr und mehr am Holzunterstand ausbreitet.
Passt toll zum skandinavischen Hühnerhäuschen und Opas Wetterhahn zeigt die Windrichtung an.
Würde man den Blick hier ein wenig nach unten richten, könntet ihr den Tatort erblicken, wo ein schlimmes Unglück passiert ist - oder soll man doch sagen die Natur ihren Lauf genommen hat?
Das kleine braune Huhn hatte an diesem Tag sein erstes Ei gelegt - und es sollte dann auch sein letztes sein.
Als mein Mann nach Hause kam, erblickte er ein grausiges Bild:
Das kleine Braune, tot, zerrupft und ausgehöhlt in der Ecke.
Die anderen Hühner komplett verschreckt, der Hahn hektisch und aufgeregt.
Was war passiert?
Als mein Mann nach Hause kam, erblickte er ein grausiges Bild:
Das kleine Braune, tot, zerrupft und ausgehöhlt in der Ecke.
Die anderen Hühner komplett verschreckt, der Hahn hektisch und aufgeregt.
Was war passiert?
Unsere Beobachtungen ergaben, dass ein Habicht nach seinem erfolgreichen Beutezug immer wieder auftauchte! Der Hahn und die Hühner schlugen Alarm - ein unglaublicher Lärm und mehr als einmal sind wir nach draußen gestürzt, um die kleine Schar zu beschützen.
Aber das Gehege war so nicht mehr sicher! Der Mann überzog es mit einem Netz, um nicht weitere Verluste in Kauf zu nehmen. Vor lauter Aufregung legten die Hühner auch gar keine Eier mehr. Sie waren schreckhaft und zurückhaltend. Mein Mann im Kampfmodus gegen den Greifvogel.
Es gab einen zweiten Angriff des Habichts, als das Netz noch nicht komplett gespannt war. Der Hahn hat sich aber wacker geschlagen und bis auf ein paar gerupfte Schwanzfedern und einer erneuten Portion Aufregung hat das Federvieh gesiegt.
Das große Braune hat sich mit den Sundheimern arrangiert. Aber sicherlich vermisst es die kleine Schwester noch.
Wir auch.
RIP, kleines Braunes!
Wir auch.
RIP, kleines Braunes!
Da waren´s nur noch vier. Hoffentlich überstehen sie den Winter, denn im Frühling wollen wir Eier ausbrüten und die Schar ein wenig vergrößern.
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