Sonntag, 30. August 2020

12tel Blick im August 2020 - Boah, seid ihr groß geworden!

29. August 2020, 17.30 Uhr

Ein heißer und vor allem trockener August liegt hinter uns. Das fehlende Wasser läßt die Wiesen gelb werden. Diesmal bin ich zum Waldrand gestapft und es gab kaum Geräusche, kaum Gehüpfe und sehr wenig Geblühe. Wir hatten einen kurzen Schauer, aber es müsste mindestens eine Woche durchregnen, damit der Boden etwas aufweicht. Zum Glück haben wir Uromas Hausbrunnen, wo wir mit Traktor und Plastikcontainer Wasser für unsere Pflanzen zapfen können. 

Immerhin war der Himmel heute schön blau und mit Wölkchen... da hab ich den Blick mal etwas geweitet: 

Ich denke, es wird mal wieder Zeit, dass ich euch 4 unserer ehemaligen Küken nochmal zeige (die Hähnchen sind andere Wege gegangen). Die Junghennen haben eine unglaubliche Wandlung erfahren und sicher können manche kaum glauben, dass das Küken auf dem kleinen Foto wirklich zu dieser Henne geworden ist. Ich mache den Anfang mit Viktoria, der Erstgeschlüpften. 

Sie hat sich zu einer tollen Henne mit dem typischen Gefieder des Bielefelder Kennhuhns entwickelt. Viktoria macht ihr Ding, schwatzt mal mit Cleo und macht einen ziemlich ausgeglichenen Eindruck. 

Weiter geht es mit meiner Lieblingshenne: die Brunhilde. 


So unscheinbar sie als Küken war, jetzt trägt sie ihre gesperberten Federn mit stolz. Sie ist am zutraulichsten, lässt sich streicheln und flitzt gleich los, wenn man zum Gehege kommt. Nicht ohne Grund: Brunhilde steht total auf Johannisbeeren (wie ich) und damit konnten wir unsere Freundschaft besiegeln. Zu einem kleinen saftigen Happen sagt Brunhilde nie nein. :)

Bei der nächsten Henne lässt sich der Vater sehr leicht erkennen: Pingu.


Pingu hat uns ziemlich auf die Folter gespannt, ob sie jetzt ein Hahn oder eine Henne wird. Als Kind von unserem Ex-Hahn Caligula und der kleinen Sundheimer-Henne schreitet sie stolz und auf sehr großen Füßen durchs Gehege. Grün schimmernde Federn im schwarzen Kleid und golden am Hals. Sie hat die größten Kehllappen... es scheint als ließe das erste Ei nicht mehr allzu lange auf sich warten. 

Zuletzt noch die schöne Cleo(patra).

Das scheint bei den Hühnern wie bei den Menschen zu sein! Es gibt welche, die einfach IMMER gut auf Fotos aussehen! Auch wenn der hübsche Lidstrich verschwunden ist; Cleo brilliert auf 10 von 10 Fotos! Keine Ahnung, wie sie das macht, aber ich musste ungelogen zwischen zig Fotos auswählen. Von den anderen Dreien gab´s grad mal 1, 2 gute Fotos. Mit ihrem goldenen Gefieder, gespickt mit Schwarz und den befiederten Füßen (als hätte sie ein paar Boots angelegt) ist Cleo trotzdem sehr bodenständig geblieben, versteht sich gut mit allen anderen und ist eher von zurückhaltender Natur. Sie ist die Schwester von Pingu und sieht doch komplett anders aus! Verrückt, oder?

So. Genug Hühnerkontent; mal sehen, was der September bringt. 

Hier noch der Überblick:

LG Astrid
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12tel Blick

8 Kommentare:

  1. Wah! Schaut es trocken bei dir aus! Deine Hendln - heeeeeeerrlich!

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  2. Dein Hühnercontent ist wirklich allerliebst. Das Federvieh ist wirklich super gut gediehen und zu Schönheiten gewandelt.
    Die Landschaft schaut extrem trocken aus. Da hat es hier am Bodensee wohl tatsächlich mehr Regen gegeben, es ist viel grüner. Und dieses Wochenende wird Dauerregen spendiert.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  3. Wieder einmal sehr interessant!

    Moin Astrid :-)

    Ich glaube, Brunhilde und ich werden keine Freundinnen...
    Ich würde ihr nämlich alle Johannisbeeren wegfuttern. *lach*

    Schönen Sonntag noch
    und liebe Grüße

    Sabine 🌈

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  4. Deine Hühner sehen lieb aus. Jede einzelne trägt ein wundervolles Gefieder.
    Bei uns herscht seit Freitag starkregen.
    Aber ich bin echt froh über den Regensegen. Die Fässer sind nun wieder voll und der Natur tut das Wasser gut.
    Liebe Grüsse, Esti

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  5. Pho sieht das trocken aus bei euch, wir könnten tatsächlich etwas Nass abgeben bei uns laufen die Fässer ganz schön über. Dei Hühnerstory ist ja so herrlich und wie persönlich sie bei euch gehalten werden.
    L G Pia

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  6. Ja, wie unterschiedlich doch die Regenverteilung im Land war - auch hier viel zu trocken! Deine Hühnerbilder mit Story dazu haben mir total Freude gemacht, sie sind ja so verschieden, aber alle so hübsch! Bitte um Fortsetzung!!!
    Liebe Grüße Ulrike

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  7. Es Sieht in der Tat sehr trocken aus. Bei uns hat es zwischendurch immer mal geregnet ... wenn auch nicht viel! Ein Siegerländer Sommer sozusagen.
    Deine Hühner gefallen mir soooo gut. Ich mag Hühner! Wir haben selbst keine, aber ich darf mich an dem Federvieh meiner Nachbarin erfreuen.
    Liebe Grüße, Christa

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  8. Wahnsinn, bei uns regnet es fast jede Woche, kann mich schon lange nicht mehr an ein so nasses Jahr erinnern, wir zittern dem Mais häckseln schon entgegen, denn auf einer Seite steht das Wasser am Acker, dass uns am Ende der Häcksler nicht stecken bleibt. Die eigenen Eier schmecken am besten, da drück ich die Daumen, dass es bald viele werden.
    LG Karin

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