Nach gefühlten 26 Tagen Regen im Februar gab es zwei Tage Schnee. Den Ersten konnte ich nutzen und bin durch ziemlich matschige Massen nach oben gestapft. Das war am 27.02.2020 um 9.00 Uhr.
Zu meinem Januarpost vom 12telBlick haben viele geschrieben, wie idyllisch das doch ausschaut und wie schön der Name Bohnental klingt. Darüber musste ich ein wenig lächeln. Das Idyllische empfinde ich doch ziemlich oft als "Kaff", aber ja, das was man gewohnt ist, sieht man auch mit anderen Augen, oder sogar gar nicht mehr.
Zum Namen Bohnental würde ich gerne eine spannende Geschichte zur Entstehung erzählen, aber tatsächlich ist nicht ganz geklärt, warum das Bohnental Bohnental heißt.
Es gibt aber drei Vermutungen:
1. Die Form des Tales gleicht der einer Bohne
2. Zu Notzeiten wurden hier "Saubohnen" angepflanzt
3. Das manganhaltige Erz, das hier abgebaut wurde, hatte eine bohnenähnliche Form
So. Da kann sich jetzt jeder seinen Reim drauf machen.
Ich tendiere gerne zu Nr. 2.
Im Bohnental sind fünf kleine Ortsteile angesiedelt, die zu zwei verschiedenen Gemeinden und auch zu zwei verschiedenen Landkreisen gehören. Das kleine Dorf, indem ich lebe (und das heißt auch so) beherbergt knapp 300 Einwohner. Vor 20 Jahren, als wir hierher gezogen sind, waren es noch 60 Einwohner mehr. Tendenz: weiter fallend.
Das alles interessiert unsere fröhliche Hühnerschar überhaupt nicht.
Die sind leicht irritiert von dem kalten, weißen Zeug auf dem Boden und sind nur nach hartnäckigem Locken unter dem Häuschen hervor gekrochen. Der Vorwitz hat gegenüber kalten Füßen dann doch gesiegt. Hätten die beiden Damen gewusst, dass ihr Foto hier weltweit zu sehen sein wird, hätten sie vielleicht ihr Gefieder ein wenig aufgehübscht. Das hat nach wochenlangem Kauern unter dem Häuschen bei Dauerregen doch eine leicht matschige Farbe angenommen. Der strahlend weiße Schnee verzeiht leider nix.
Das war´s auch schon im Februar. Frühling, kannst kommen!
Ich freue mich auf viele tolle 12telBlick-Fotos.
LG Astrid
Es gibt aber drei Vermutungen:
1. Die Form des Tales gleicht der einer Bohne
2. Zu Notzeiten wurden hier "Saubohnen" angepflanzt
3. Das manganhaltige Erz, das hier abgebaut wurde, hatte eine bohnenähnliche Form
So. Da kann sich jetzt jeder seinen Reim drauf machen.
Ich tendiere gerne zu Nr. 2.
Im Bohnental sind fünf kleine Ortsteile angesiedelt, die zu zwei verschiedenen Gemeinden und auch zu zwei verschiedenen Landkreisen gehören. Das kleine Dorf, indem ich lebe (und das heißt auch so) beherbergt knapp 300 Einwohner. Vor 20 Jahren, als wir hierher gezogen sind, waren es noch 60 Einwohner mehr. Tendenz: weiter fallend.
Das alles interessiert unsere fröhliche Hühnerschar überhaupt nicht.
Die sind leicht irritiert von dem kalten, weißen Zeug auf dem Boden und sind nur nach hartnäckigem Locken unter dem Häuschen hervor gekrochen. Der Vorwitz hat gegenüber kalten Füßen dann doch gesiegt. Hätten die beiden Damen gewusst, dass ihr Foto hier weltweit zu sehen sein wird, hätten sie vielleicht ihr Gefieder ein wenig aufgehübscht. Das hat nach wochenlangem Kauern unter dem Häuschen bei Dauerregen doch eine leicht matschige Farbe angenommen. Der strahlend weiße Schnee verzeiht leider nix.
Das war´s auch schon im Februar. Frühling, kannst kommen!
Ich freue mich auf viele tolle 12telBlick-Fotos.
LG Astrid
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Weiß steht dem Bohnental hervorragend! Meist schauen die Gegenden ohne viele Menschen einfach lieblicher fürs Auge aus... dass der Alltag dann ein anderer ist - eh klar. Aber fürs Foto...
AntwortenLöschenAuch hier dann mal "Moin" Astrid 💕
AntwortenLöschenSieht sehr hübsch aus, so leicht gepudert und ohne Menschen ist gerade sowieso mein Ding...
Insofern würde ich dieser Tage durchaus gerne mit dir tauschen ;-)
Ich freue mich jetzt schon auf das erste Frühlingsbild und wünsche dir ein schönes Wochenende <3
Liebe Grüße
Sabine
P. S. Vielleicht sollte ich ein paar Hamsterkäufe tätigen?
Immerhin gehen die In Color in 3 Monaten aus dem Programm? *zwinker*
Moin Sabine, ja "menschenleer" hat in diesen Zeiten einen ganz positiven Aspekt. Also die Regale sind hier noch relativ gut gefüllt - es scheint doch mehr ein städtisches Problem zu sein. Ob Nudeln, Reis, Konserven oder Papier... solange Platz ist, kann man ja zuschlagen. Meine Stoffvorräte reichen locker für 3 Jahre Quarantäne *lach!!! Hab ein schönes Wochenende. LG Astrid
LöschenPerfekt getimt, ein wunderbar winterliches Bild eingefangen. Stimmt, federweiß und schneeweiß sind im Vergleich doch sehr unterschiedlich. Aber wer kennt das nicht vom Stoffkauf, wie unterschiedlich grau sein kann, argh!
AntwortenLöschenDeine Bohnental-Geschichte finde ich lustig. Ich wundere mich auch oft, wie Namen zustande kommen. Dabei erfinden wir auch innerfamiliär auch immer wieder welche, wenn wir bestimmten Hunderunden Namen geben, um den Standort zu bezeichnen....
Liebe Grüße
Andrea
Du hattest wenigstens noch Glück mit einer weißen Aussicht aufs Bohnental, ein wirklich idyllischer Ort, in dem du bestimmt Jeden kennst!
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Ulrike
Hallo Astrid,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deinen schönen Februar-Rückblick.
Dein Rückblick würde gut zu meinem Quartalswettbewerb Schnee passen :-)
Wünsche Dir noch ein schönes Wochenende
LG Bernhard
Wenn man nicht genau hinschaut, könnte man meinen es wären nicht die gleichen Bilder. So Unterschiedlich das Aussieht wenn der Winter vorbei schaut im Bohnental.
AntwortenLöschenL G Pia
...ist doch schön, dass bei euch auch "ein wenig Winter" ist und schön finde ich auch in einem kleinen Ort zu wohnen!!!
AntwortenLöschenEinen schönen und abwechslungsreichen März,
Luis
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenvielen Dank, dass Du die Einladung zum Quartalswettbewerb angenommen hast und Deinen Beitrag so spontan beigesteuert hast.
Du findest Deinen Beitrag unter #34 in der Wettbewerbsliste.
Mit sonntäglichen Grüßen
Bernhard
auch mit Schnee ;)
AntwortenLöschenbei mir wird es auch ein Schneebild sein
liebe Grüße
Rosi